
Prof. Dr. med. Frieder Mauch M.A.
Chefarzt der Deutschen Schulter- und Ellenbogenklinik
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie, Magister Artium der Sportwissenschaften
- +49 0 711 5535-110
- +49 0 711 5535-498
- mauch-engel@sportklinik-stuttgart.de

Offenes MRT in der Sportklinik Stuttgart
Zwei offene MRT-Systeme - für unser Fachgebiet der Orthopädie/Unfallchirurgie - das bietet Ihnen die Sportklinik Stuttgart.
Die komplette Diagnostik des Bewegungsapparates und damit aller wichtigen Gelenke ist unsere Spezialität.
Unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Frieder Mauch M.A. bauen wir diese Kernkompetenz ständig aus und bieten Ihnen die neueste Technik unseres MRT-Partners ESAOTE kombiniert mit unserer jahrelangen Erfahrung aus der Befundung von über 3.000 MRT-Untersuchung pro Jahr!
Gerne möchten wir Ihnen einige der Vorzüge unseres offenen MRTs in der Sportklinik Stuttgart vorstellen.
Keine Platzangst mehr.
Bei unseren MRT-Geräten handelt es sich um sogenannte offene Systeme. Da bauartbedingt die sonst übliche "Röhre" nicht vorhanden ist, können auch Patient*innen mit Platzangst und Kinder sehr gut untersucht werden. Zudem ist die Lautstärke der Geräte nur mäßig im Vergleich zu vielen geschlossenen Systemen.
Interessant ist: Auch wenn die unten genannten Bedingungen für eine Untersuchung an der Sportklinik Stuttgart nicht auf Sie zutreffen, ist eine Untersuchung möglich. Grundsätzlich als Selbstzahlerleistung oder Sie können über Ihre gesetzliche Krankenversicherung eine Kostenübernahme der Untersuchung aufgrund von Platzangst beantragen.
Nähere Informationen hierzu erhalten Sie im Chefarztsekretariat von Prof. Dr. med. Mauch unter 0711-5535-110.


Zwei Systeme - Schnelle Verfügbarkeit - Ein Termin
Durch Verfügbarkeit von 2 Kernspintomographen ist eine zeitnahe Untersuchung und Befundung möglich. Hierdurch ist eine schnelle Diagnosestellung mit unmittelbarer Einleitung einer Therapie möglich.
In einigen Sprechstunden bieten wir Ihnen sogar den Service, die Untersuchung direkt durchführen zu lassen - ohne erneuten Termin!*
*Leistung im Rahmen der Privatsprechstunden. Voraussetzung ist die med. Indikation/Verfügbarkeit.
Kostenübernahme durch Berufsgenossenschaft, Privatversicherung oder als Selbstzahlerleistung.
Informationen zur Kernspintomographie
Was ist Kernspintomographie?
Mit diesem Verfahren kann man sehr aussagekräftige Schnittbilder von allen Körperregionen erstellen. Man kann sich also bestimmte Körperregionen ansehen und auf krankhafte Veränderungen untersuchen.
Wie funktioniert Kernspintomographie?
Wichtiger Hinweis: Ohne Röntgenstrahlen.
Das Verfahren an sich ist sehr kompliziert. Im Wesentlichen werden starke Magnetfelder (ca. 10.000 mal stärker als das Magnetfeld der Erde) und Radiowellen verwendet. Diese Wellen und Magnetfelder werden von Ihnen nicht wahrgenommen und sind unschädlich.
Wie findet die Untersuchung in einer Röhre statt?
Die Untersuchung findet nicht in einer Röhre, sondern in sogenannten offenen Systemen statt. Die Untersuchung in diesen offenen Systemen wird von den Patienten als sehr angenehm empfunden. Wir verwenden ausschließlich diese offenen Systeme, die auch sehr gut für Kinder und Patienten mit Platzangst geeignet sind.
Warum darf ich mich während der Untersuchung nicht bewegen?
Dies ist vergleichbar mit früheren Fotoaufnahmen mit einer längeren Belichtungszeit. Auch die Bilder, die bei der Untersuchung erzeugt werden, können "verwackelt" werden und im ungünstigsten Fall dazu führen, dass die Untersuchung nicht verwertbar ist und wiederholt werden muss. Wir lagern Sie bequem.
Ist die Untersuchung in offenen Geräten auch so laut?
Nein, während den Messungen, also der Untersuchung, werden elektromagnetische Impulse geschaltet, die über die "Antennen" (Sendespulen) des Kernspintomographen ausgesendet werden. Dabei verformen sich die "Antennen" (Sendespulen) kurzfristig, dadurch entstehen die Geräusche. Diese "Verformungen" sind bei den offenen Systemen nicht sehr stark ausgeprägt, daher sind die offenen Systeme leise.
Wie lange dauert die Untersuchung?
Dies ist unterschiedlich und abhängig von vielen Faktoren.
Wir nehmen uns im Durchschnitt pro Patient 30-45min Zeit für die Untersuchung. Genügend Zeit, um präzise und aussagekräftige Bilder zu erstellen, aber auch so wenig Zeit wie möglich, um den Patienten oder die Patientin nicht unnötig im Gerät liegen lassen zu müssen.
Hierfür sind z.B. Schulterpatienten dankbar, denen die Schulter bei längerem Liegen sehr schmerzen kann oder Pateinten mit einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall.
Was ist wenn ich Platzangst habe?
Die offenen Geräte, die in der Sportklinik zur Untersuchung bei Ihnen eingesetzt werden, sind ideal für Patienten mit Platzangst, da die Positionierung keine Lagerung in einer Röhre notwendig macht.
Wenn Sie Platzangst haben, teilen Sie uns dies bitte trotzdem vor der Untersuchung mit.
Was ist wenn ich einen Herzschrittmacher habe?
Leider kann man bei Trägern von Herzschrittmachern oder anderen medizinisch implantierten Geräten keine Untersuchung ohne mögliche Lebensgefährdung des Patienten durchführen.
Hierfür gibt es mehrere Gründe:
Zum einen können sich die Kabel, die vom Schrittmacher zum Herzen laufen, erhitzen und große Schäden verursachen. Zum anderen kann der Schrittmacher während der Untersuchung unbemerkt funktionslos werden.
Was ist wenn ich schwanger bin?
In diesem Fall muss sehr gründlich abgewogen werden, ob die Untersuchung vor der Entbindung unbedingt erforderlich ist. Es sind zwar keine Schädigungen des Kindes inbesondere bei Untersuchungen im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel bekannt, aber Nutzen und etwaiges Risiko wollen gut abgewogen sein.
In manchen Fällen kann eine Kernspintomographie des Beckens vor der Entbindung sogar erforderlich sein, um gefährliche Komplikationen während einer natürlichen Geburt zu verhindern.
Warum ist die Untersuchung im Stehen sinnvoll?
Normalerweise werden die Untersuchungen im Liegen durchgeführt. Durch die Untersuchung im Stehen ist eine Untersuchung unter Schwerkraft - wie im Alltag - möglich. Im Stehen können Wirbelkörperverschiebungen und Bandscheibenverschiebungen zur Darstellung kommen, die bei der liegenden Untersuchung nicht zu sehen sind. Außerdem sind Aufnahmen von Hüftgelenk, Kniegelenk und Sprunggelenk unter Belastung möglich und bieten diagnostische Vorteile.